Schwarze Feder - Glühend Herz
Geschichten einer heimlichen Liebe
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Gefühle, Verse ... fließend Worte eines liebend Herz
15.03.2009 ...Frühlung in Luft, Feuer in der Seele ...
oder das Leben ist alles, nur nicht lanweilig
...34, 35 mal der Versuch unbegreifliche schöne Gefühle
... zu beschreiben


Diese Seite beschreibt die wundersame, heimlich unheimliche schöne Liebe zweier Menschen, die glaubten alles zu wissen, die wussten um die Unvollkommenheit des Lebens, die nicht suchten und sich doch fanden …
 und doch nicht zueinander können, denn sie stehen in der Mitte des Lebens und tragen nicht nur für sich selbst Verantwortung …
 
Sie ist eine Blume die im Verborgenem blüht, sie sucht nicht nur den Horizont ab – sie ist auf dem Weg zum Horizont und trägt die Sonne in sich. Er steht fest auf dem Boden und schöpft Kraft und Ruhe aus den Schönheiten des Lebens, die allen – oft unbemerkt zu Füßen liegen.
 
Beide suchen unbemerkt von einander nach Tiefe in Gefühlen, nach weiten Horizonten und Licht und Wärme für die Seele, die sie bisher nicht fanden.
 
Das täglich Brot lässt sie über 200 Meilen täglich an einen Ort fahren, wo für beide keine wahre Heimstatt sein kann, zweimal täglich viel Zeit das kleine und große Leben zu reflektieren …zu fragen, Antworten zu suchen und Zeit zu Abstand finden und Zeit zum träumen. Der Zufall spülte sie im Meer der Belanglosigkeiten auf eine Insel die nur beide kennen.
 
Ihre Sonne, ihre Fröhlichkeit, ihre Wärme inspirieren ihn … zum dichten, schreiben  … sie öffnete eine verborgene Kammer seiner kreativen Ader … weckte Gefühle, die tief vergraben und vergessen schienen – sie sind so schön.  
 
Über ein Dutzend Gedichte und Verse entspringen seinem Herzen und die schwarze Feder bringt sie zu Papier … ihr glühendes Herz tanzt heimlich …
 
Für alle, denen es genau so geht – seid ehrlich zu euch selbst, lasst eure Gedanken, Wünschen und Hoffnungen freien Lauf, sucht eure Liebe … sie ist vielleicht schon da, näher als ihr glaubt …

wann es begann? irgendwann ... ein Wort, ein Blick ... eine Email, ein Telefonat ... ein Nichtausdenkopfgehen ...

 


 

 

 


1)

Regentropfenherzen ....

(5 Tage ohne sich zu sehen, zu hören ... und Fragen, Hoffnung, Zweifel ... die Liebe eben)

Warmer Herbstregen uns an andere Zeiten erinnern will,

egal  - Scheibenwischer an - freie Sicht - Wassertropfen automatisch wegewischt,

30 km Landstraße Richtung Autobahn und fernstem täglich Ziel,

noch zwei Regentropfen vorm Gesicht spiegeln sich im Sonnenlicht.

Mitten auf dem Glas tanzen beide im Fahrtwind nah und weit,

dicht zusammen und doch nicht beieinander,

vibrieren und pulsen wie unruhig` Herzen - Abstand nur zwei Finger breit,

die Geschwindigkeit lässt beide wie in einer Spur getrennt nach oben wandern.

Brems` ich, langsam wird auch beider Rennen über gläsern Band,

beschleunig` ich, beider Jagd beginnt von neuem,

doch der Abstand beider bleibt - da beide ähnlich - relativ konstant,

blödes schönes Beispiel - unser Lieben unerfüllt - kann mich nicht recht freuen.

Verdammt - dann ist es so, unser grausam schönes Leben,

der technisch aufgeschlossene Mann - gefügt in Realitäten Bann,

Vollgas, neue alten Gedanken - fester Basis Inhalt geben,

noch ein letzter Blick nach beiden Tropfen an der Scheiben Rand.

Immer schneller beider wild vibrierend Hatz, glücklich Ende glatt verneindend,

die Geschwindigkeit, der Winddruck droht sie zu zerreißen,

unvermutet kurz vor des Glases Ende - beide sich fließend ineinander vereinend,

der große Regentropfen lebendig pulsend wird liebend sich beweisen. 

 


 

 


2)

 Wissen um ihr Lächeln ...

(ein kurzer Blick im Flur, hoffend auf ihr gutes Ankommen ... )

Aus tristem Großstadtgrau flink ein Wagen lenkt,

unser vielfarbig Herbstland feuchte Dämmrung bringt,

ich seh ihr Gesicht vor mir - es spiegelt sich im Glas,

sie lächelt leis und ihr Herz das singt.

 


 

 


 3)

Herbstraum

(der wunderschöne Spätsommer und Früherbst 2008 ließ uns in Gedanken alte Mauern erstürmen ...)
 
…karge moosbegrünte Mauern,
hunderte von Jahren, viel Sturm überdauern,
dich neben mir im Geist zu sehen - ein träumend Glück,
kalter Wind macht dein Gesicht von wollnem Tuch fast ganz verhüllt,
geschlossene Augen bringen uns gemeinsam in ferne Zeiten weit zurück,
von regen Treiben, Hufgeklapper, Kerzenschein – unsre Gedanken sind erfüllt,
dein warmer Mantel, weites Land und klare Luft,
ist es ein Traum – nein sind es zwei Träume - alles nur Träumerei?
Ich seh in deine Augen, atme deiner Haare Duft,
besselt von einem Wunsch: ich in Gedanken Dein treuer Ritter sei.
 

 ...


 


4)
Heimlicher Gedanke … an eine Naturblume  
(... ist da doch mehr, irgendwas ...es geht einem nicht aus dem Kopf, es? Sie...)  
 
… Donnerstag, wieder zu spät der Absprung,
zweimal trübt noch Arbeitsärger meinen Sinn,
im Rücken wolkenschweren schönen Sonnenuntergang,
leitbeplankt über regennassen Asphalt ich auf dem Weg nach Hause bin.
 
… halb daheim und halb woanders,
halb gestresst und halb verrannt
staunend über Seiten meines Lebensbuches,
die ich glaubt zu kennen, doch ich sie noch nicht gekannt.
 
nahes langes Wochenende – Gott sie Dank,
kleine Runde unter Freunden, Kerzenschein an alter Fachwerkswand
Küchentisch, Pasta, warme Kacheln –Tomaten, weiser Wein,
Kinder- besser Elternsorgen - gemeinsam lachen - das entspannt.
 
Schnelle Worte – zu schnell, zu oft gehört,
dick mein Fell, stark mein Herz und froh mein Geist,
doch auch tief mein Sinn - Ernst auf meiner Stirn,
still im Herzen jemand mitgereist.
 
Wochenende – Frühstück in aller Ruhe – endlich alle zusammen,
Schönes wahres Leben … Fahrschulfieber, Drachesteigen, Familien-, Gartenplan,
viel zu sagen und zu hören – selber still sein - zuhören können,
am Wochenende vieles vor uns – egal so ist das Leben – viel vorab getan.
 
Die Sonne hell durchs Fenster bricht – frischer Herbstwind weht,
gieß Sahne in den Kaffee - schöööön – genieß` die schwarzweiß` Melange Kaffee und Milch,
lächle still in mich, rühr um und trink so heiß es geht,
in dem Augenblick denk ich heimlich nur an Dich.
 
 

 

5)
…wilde Piloten 
(...über Grönemeyer hab ich mal gelacht)
 
im Tower - treppab ich renne, strauchel, fast gestürzt – ich muss es schaffen,
zu spät – vielfältig Maschinenlärm zum Horizont entschwindet,
nur einen Augenblick nicht aufgepasst, leer Hangar auch Startbahn als ich kam,
selbst gespannte Leere … man(n) empfindet,
wilde Kondensstreifen am blauen Firmament ziehen kurvend ihre Bahn,
Kerosinduft in der Luft, Bodennebel, Spuren von feinem Rauch,
verdammt, wer das raus findet …
verrückt doch wunderschön - hunderte Flugzeuge dröhnen – tief in meinem Bauch.

 
6)
ein Gesicht weckt Träume
(kaum Zeit oder Mut ihr länger in Angesicht zu schauen ...)
 
kühn offne Augenbrauen lassen ihren Blick voll Hoffnung in die Weite schauen,
braune Augen tief und warm spenden Hoffnung und Vertrauen,
die schmale schlanke Nase sie mutig macht und kühn,
das schöne zarte Kinn erzählt Bände von energisch`eignem Sinn,
die roten Lippen, ihr sinnlich schöner Mund,
schenken stilles Lächeln, offnes Lachen, tut klare ehrlich Worte kund,
zieht sie die süße Stirn in Kraus und Falten, 
gern wöllt` ich allen Trug und Ärger von ihr halten,   
solch´ schönes offnes edle Gesicht` dann von dunkelblondem Haar umsäumt,
der Mann ist blind und tot – der da nicht träumt ...

 
 
 
 
 

7)
Erster Schnee
(...kann man Abstand finden?)
 
Novembermorgen - aufwachen – unsre Welt noch schlafend leis´,
keine Sonn` am Himmel – gestern noch roteschimernd Dächer heut` schüchtern weis.
 
Warm vertrautes Atmen neben mir,
in Gedanken weit weg und doch nah hier,
am Fenster schnelle Schatten die Ruhe stören,
draußen gestört`Taubenflügelschlag zu hören.
 
Ich denke nach, wie ein Weg, wo keiner zu finden sei,
alles so kompliziert und doch so frei?
 
War alles nur ein golden` Lichtstrahl auf unsern weiten Wegen?
Und wenn – dann bracht er Wärme, Licht ja Segen,
machte Gedanken, Kraft, Gefühle offen,
die vergessen, sie wieder zu spüren unser verstecktes Hoffen.
 
Danke für diesen Blitzschlag in mein, in unser Leben.
… ungeübtes Männerherz im Schweben!
Können Naturblumen in ödem Garten blühen?
Ja – denn dieser Blitz bringt stille Herzen rot zu glühen.
 
Zum trüben Himmel ein Antwort suchend Blick hell und klar,
kann es sein das draußen gerade ein Wanderfalke war? 
 

 
8)
Novembernebel
(mehr Fragen als Antworten ...)
 
Erdbraun Furche - Herbsteswärme dampft aus,
Winters Schnee weit noch in der Luft,
doch Frost schleicht in Gedanken,
kann es sein, in Tagträumen wir ertranken?
 
Frische Ackerkrumme an meinen Stiefel klebend haftet,
fernes Hundebellen, stumm eine Krähe schwebt im milchig Grau,
der Nebel hundert neue Landschaften schrittweis` neu gebiert,
Leben, Herz und Hoffnung - mach diese Liebe nicht erfriert!

 
 


9)
 Winterglut ...
(ein Traum wo keine Antworten sind ...)
 
Weit weg im tief verschneiten Tal,
der unendlich Weg für Ross und Ritter eine Qual,
Wintersturmes Finger an Läden und Dachschindeln rüttelt,
doch offnen Pforte grüßt -  schnell Schneeskälte abgeschüttelt,
 
In dämmrig warmer Stuben zwei Kerzen spenden Licht,
wir sind nah beieinander – sehe in dein zart´ Gesicht,
im alten Kachelofen Holz glühend knisternd reißt,
ein Redenfeuer mein tanzend Seele speist.
 
Doch Du gebietest mir auf schönste Art nun still zu sein,
draußen eisig tödlich kalte Welt – hier glühend Sonneschein,
heimlich drinnen unser Feuer in Liebe heiß erbaut,
dann schreiben meine Lippen stumm Verse auf deine warme Haut.
 
... später, der Schnee die Fenster hat verweht,
Wein im irdem Krug, Brot, ja würzig Käs`auf unserm Tische steht,
mein müder Kopf ruht sanft an deiner süß bebend Brust,
so viel Glück und Ruhe – nur geträumt – doch gut davon gewusst.
...
 
 
 

 


10)
 
10 Augenblicke, zu erkennen was man(n) ist
(Erkennen, Erstaunen, ... Erleben?)
ich ruf sie nicht an,
ich fasse mich kurz,
ich sag ihr nur das Nötigste,
ich schreibe ihr keine langen Texte,
ich höre ihre fragend` Stimme,
ich erkenne, dass ich ein Narr bin,
ich höre ihr zu, gern zu, zu gern zu,
ich entdecke so vieles was mein Herz beschleunigt,
ich erzähle ihr die Welt, meine, unsere Welt,
ich bin fasziniert, verstört ... glücklich,
ich bin verliebt!

(11)
Nebeldämmerung
 
Zwei Menschen, zwei Herzen, zwei Seelen,
Abends aus fremder Stadt nach Hause sich stehlen,
nicht wie die bronzen Glocke in der Erden fest gebrannt,
Gedankenglück übertragen durch heimliches Band,
so offen Reden, Zuhören, schweigend in die Augen schauen,
unbegreiflich das schöne und tiefe Vertrauen.
 
Direkt beieinander kaum Zeit für ein offnes Wort,
doch sobald rotierend Reifen sie treiben einander fort,
sie oder er oder beide die Nummer gewählt,
5, 10 ... 50 kurze Minuten das Leben erzählt,
oft staunend wie im Spiegel sich selbst erkannt,
unbemerkt vorbei rauschend neblig das dämmernde Land.
 
Sich selbst, sein Leben im Anderen entdecken,
vor der Wucht und Tiefe der Gefühle erschrecken,
rational suchend, doch verwirrt glücklich sein,
träumen von trocken` Brot, Käse – Feuer und Wein,
füreinander das verloren gesuchte Puzzelstück,
Fragen nach wirklich gefundenem Glück.
 
Danke für die Frühlingssonne in milder Novembernebels Güte,
öffnend Sonnestrahl für schönste Naturblumenblüte,
unsres Lebens Kraft, Glück und Zuversicht,
wie wundervoll` Lichtstrahl in verschlossne Herzen bricht,
ähnlich eine Rose an altem Mauerwerk sich empor windet,
unsre Liebe schön heimlich` unbegreiflich Wege findet …
 
 

12)
 
Eichern Traum …
(...Frühlingswunsch im mildem Novembernebel ...am Ende ein harten Woche) 
 
…mich jeden tags grüsst ein alter Eichenbaum
kurz in mir drin ein unausgesprochenTraum,
mitten an der Feldflur verwachsen Wegesrain,
über ein schön nah`mit Dir Beisammensein.
 
Unter alten Baumesriesen lichtem Haupt,
wir ein Lager aus Moos und Gräsern uns gebaut,
mein Kopf rücklings auf deinem Schosse ruht …
über mir tief  schön` brauner Augen Wunderglut.
 
Käfersummen, blauer Himmel, Frühling in der Luft betört
kein` Kraft der Welt - kein Mensch jetzt uns noch stört,
der Grashalm zwischen deinen Lippen will meine Nase necken
gemeinsam wir noch manch Geheimnis zu entdecken …
 
Durch zartgrün` sprießend Blätterdach mild Sonne blinkt,
in Nähe, Wärme, Hitze … uns beider Spiel ertrinkt
zusammen liegend Hand in Hand den Himmel schauen,
schweigend deines rasend Herzschlags trauen …
 
Am blauem Weltendach der Lerche stehend Ruf,
halt an die Zeit - Wunsch an den, der diese Welt erschuf,
gemeinsam uns Liebe, Kraft und Hoffnung geben,
nur wer Träume hat, kann Träume leben …
 
 
 
 

 

 


 

13)
Wilde Piloten 2
(unser Telefonat ...zunehmender Mond, davor ein breiter meandernder Kondensstreifen) 
Montagabend heimwärts unendlich Fahrt,
Novemebertag an Licht und Wärme nicht gespart,
endlich ihre Sonne triste Flure warm und hell gestrahlt,
sie zu lesen, zu sehen - ein lächeln hat in mich gemalt,
fixer Kaffeespurt -  doch dann Zeit genommen,
Sonnenuntergehend dämmrig Büro - Gedankenbronnen,
loseisen, trennen … auf Morgen freuen,
rätseln, hoffen, lieben …heimlich Gedanken nicht zu scheuen,
Novemberabend Himmel - Vater Mond sich zur Scheibe rundet,
heimlich Glück geborgt, gestohl´n, gestundet?
breit` kondensierend wolkenartig Streifen von Piloten grüßt,
unzählig Motoren brummend unser Leben grad` so schwer versüßt …
 
 
 
 
 

 
14)
Steinern Garten unserer Liebe ...
 
vergessen ummauert Insel inmitten Großstadttag,
halbes Dutzend Minuten schnellen Weges aus ödend` Alltagstritt,
wir wandeln schweigend, redend, hörend unsern Herzensschlag,
Wohin? Egal – nimm, bitte nimm mich mit,
moosbedeckte Platten decken hundertjährig Gruft,
fliegend Gedanken, so viel zu sagen, so zu fragen,
gemeinsam endlich an kühler frischer Luft,
genießen freie Stunde an kürzer werdend Tagen,
kalte Füße, rote Nasen … noch ein gemeinsam Wegesstück,
Dürfen? Können? Tun? Lass uns sein heimlich ehrlich Insel im Weltengrau,
Kraft-, Stärke, Hoffnung gebend Schwächeglück,
… Du schöne, wunderbare, meine Seele wärmend Frau!
 

 

 


  15)

Fackel im Labyrinth oder Sonnenengel
(ein Versuch was zu erklären, zu vergleichen, was ... schwer zu vergleichen ist)
 
…in einem verborgen finstren Labyrinth,
ein einsam´ Fackel eisern festgeringt,
qualmend rußend mehr den leuchtend,
kalte Wände, schwarznass auch feuchtend,
frischer Windhauch durch die Gänge zieht,
ein Sonnenengel durch heimlich`Tunnel flieht,
erschöpft Luft holend er unter der Fackel innehält,
frisch sauerstoffumspült der Fackelflamme sich aufhellt,
so spendet sie in düsterer Finsternis dem Sonnenengel Licht,
und sein frisch`Wesen sorgt die Fackel nicht erlischt,
so lass die Fackel Licht, Weg und Wärme spenden,
des Engels Kraft und Leben sich nicht im Labyrinth verschwenden …

 
 
 
16)
Lebensbühne …
(Wochenendgedanken, bin so frei ... in Gedanken sie ist immer mit dabei...)
 
durch deine Augen, deine Worte, dein Lächeln,
einfach durch deinem Spiegel ich mein Leben schau,
vieles ahnend, hoffend, oft nicht wissend - blind vom Alltagsgrau,
Vorhang auf – die Vorstellung längst begann,
startend suchend, tastend, forschend …endet irgendwann,
sich selbst am, im, durch den Anderen zu erkennen,
nicht für immer festgefahren im Kreise rum zu rennen,
Licht und Schatten auszuloten, Grenzen überschreiten,
still heimlich Hände reichen, einander durchs Lebenslabyrinth geleiten,
ungesucht gefunden werden, finden, fragen, träumend fliegen,
Wahnsinn, Schönheit – unerklärlich: doch - wenn Menschen lieben …
 
 

 
17)
 
Zweifel fragen …
(warten, fragen, hoffen, freuen auf ein Zeichen, ein Hallo, ein Stück Sonne ... noch 12 Stunden)
Zu nah?
Zu weit?
Zu ehrlich?
Zu gefährlich?
 
Liebe antwortet …
 
Zu gut!
Zu schön!
Zu verrückt!
Zu menschlich!
 
 
 

 
18)
 
Sie ist   ...
 
… fröhlich und humorvoll,
… feinfühlig doch direkt
… unaufdringlich elegant,
… natürlich,
… kultursinnig und belesen
... strahlend im Alltagsgrau,
eine schöne Frau!
 
Sie kann  …
 
… zwischen den Zeilen lesen,
… Gedanken erahnen,
… still sein,
… die Sonne auch im Nebel aufgehen lassen
… Feuer ohne Rauch entfachen,
… nur mit Augen lachen,
Blinde sehend machen!

19)
Spur im Schnee …
 
… das Tier folgt des Jägers Spur,
unlogisch, verloren – nein - verliebt wohl nur,
Schnee knirscht in der warmen Fährte,
doch liebt nur Menschenherz auf dieser Erde,
der Jäger spürt wohl ein Gefühl, ist es Gefahr?
Das Tier nur ein verwunschner Ritter war,
zu spät – die Sehne treibt den Pfeil ins Ziel …
glücklich dem Jäger nah zu sein … kein Preis schien da zu viel …




 


20)


Irren ist menschlich oder sich selbst Erkennen - Reflektion

 

Sie wussten alles, dachten beide.

Beide irrten.

Sie wussten alles doch sie wussten Nichts!

Das Leben ist viel bunter, schöner, schwerer, verrückter als wir ahnten …

Sie ist schön, stark und blüht im Verborgenen – ihr Herz tanzt!

Er ist fantasievoll, kreativ und sensibel – seine Seele singt!

Sie hat ein Herz aus Gold.

Er hat ein Herz voll Glück.

Es ist schön, es ist schwer, es ist das Leben, es ist die Liebe …

Die Liebe ist Alles. Danke – Leben!


 




21)


Zucker, Sahne und Kaffee und DU …
 
zu zweit unter Vielen,
zu schön und verrückt,
Zeit und Raum nebensächlich,
Zeit geborgt, gefunden, genommen,
zwischen den Jahren,
zwischen den Tretmühlen,
zig stille Momente einander zuhören,
zig Blicke in unsere Augen,
zu schön Dich zu kennen,
zu schade Dich lange nicht zu sehen,
zuversichtlich auf das neue Jahr,
zukünftig auf deine Nähe, deine Worte, deine Blicke freuen …

 



22)


Kahlfrost …
 
klarer Sternenhimmel,
zwischen den Jahren friedlich Landschaft ruht,
glitzernd Eiskristalle im Sternenschein auf dunklen Dächern,
Kiesel, Erde, gefroren Gras unter groben Sohlen knirscht,
frische kalte Luft atmend, suchend nach klaren Gedanken
unendlich tintenblaues Firmament - träume Du in meiner Nähe bist,
ich spür keinen Frost, dann eher Glut in meinem Herzen ist.
 




23)



Suche … kann nicht schweigen

 

eine Woche oder ihrer zwein,

nicht geahnt wie unendlich lang könn` sein,


schwer doch stillhalten wir versprachen,

merke meine Gefühle nicht zerbrachen,


eisig frische Luft gleich mein Begleiter,

such am Himmel meinen Falken weiter,


in mir Gefühle lodern, brennen

irrte - dacht` mich und die Welt zu kennen,


schreib die Zeilen in ein heimlich` Buch,

hoff und weiß um ihren still lesend` Besuch

 


 





24)

Eisvulkan

 

… stille Landschaft / Eiseshauch,

wilde Piloten kurvend verrückt in meinem Bauch,


tief in mir ein See von Lava glüht,

Liebe durch menschlich Sonne aufgeblüht,


sehne mich nach deinen Augen,

als Seismograph sie wohl am besten taugen …

 







25)

Schnee …

… Liebe

 

Schneewolken

Schneeschauer

Schneetreiben

Schneeverwehung

Schneesturm

Schneeschmelze

 

Liebeswolken

Liebesschauer

Liebestreiben

Liebesverwehung

Liebessturm






26)

Winterland

 

Frischer Schnee dämpft meine Schritte,

Westwindeiskristalle schneiden mein Gesicht,

sah Dich zuletzt vor 14 Tagen,

ich kann vieles – Dich vergessen kann ich nicht.

 

 

 

 


27)

Sommergewitter …

( ...bei  -17 C  andere Wünsche ... schließt gedanklich an den "Eichern Traum" (12) an ... )

 

… nur nicht nass werden wollten wir,

rannten barfuss weg von unsres Traumes Eichenbaum,

das herannahende Unwetter von uns unbemerkt,

hatten soviel zu schweigen, zu spüren, uns anzuschauen …

 

goldgelb die Gerste wogte unter Gewitterböen,

wetterleuchtend tintenblauer Horizont,

Staub wirbelt windhosenartig am Wegesrand,

wir Hand in Hand - hinter uns der Weltuntergang.

 

nicht weit - die nahe Kapelle wird uns schützen,

doch die hundertjährig` Tür verschlossen,

zu spät – wir schwimmen im warmen Sommerregen

er dringt durch unsre Kleider und wäscht ab Schweiß und Staub …

 

Regentropfen perlen durch dein Haar, rinnen über dein Gesicht,

Donnergrollen über uns, Blitze leuchten zickzackschlagend am einzigartig Himmelsblau,    

Stirnrunzeln erst, es folgt ein unbeschreiblich tiefer Blick … dann lachen,

sich im Kreise drehen, wegrennen … wenn Menschen lieben – nichts zu …

 

 


 




28 )

 

Wintermondlandschaft

 

Vollmonds leuchtend Scheibe taucht Schneelandschaft in kühles fahles Licht,

von Wildes frischen Spuren gezeichnet unendlich herrlich glitzernd Wehen,

in spiegelnd kaltem Glas seh ich nur heimlich vertraut dein lieb Gesicht,

zusammen mit dir das knirschend Weiß unendlich weit durchgehen,

ein Traum, ein Wunsch, ein Hoffen  – dir schönste Naturblume dies Gedicht.

 

 

 





29)

Unerwartet leerer Platz …

(sie ist ..., sie ist plötzlich krank geworden, kann nur in Gedanken ... bei ihr sein, sie fehlt mir)


... irgendwas war, besser ist … ein Gefühl ganz flau,

plötzlich ein leerer Platz … macht buntes Grau,

merke, meine Seele und Herz nicht leer,

ich sehn mich zu ihr, wünsch Sie zu mir her,

könnte ich doch ein Falke sein, stehen Tag für Tag,

über ihrem Fenster mit leis` trommelnd Flügelschlag,

ich zeig ihr über  dunklem Wolkenband,

weit unentdecktes Traum- und Sonnenland,

und wenn ihr unser Himmel sturm- und wolkentrüb,

die Sonne kommt – Dir meine Seele, meine Lieb`…

 





 


30)


Sonne macht …. Sonnenmacht

 

Sonne schmilzt Schnee,

Sonne taut Eis,

Sonne heißt Leben,

Sonne brennt heiß,

Sonne gibt keine Ruh,

Sonne ist alles,

Sonne bist Du!

 






31 )

Wer …

 

… war es, die Licht in Kälte und Dunkel mir gebracht?

… hat mit mir so laut, so oft, so heimlich still gelacht?


… verkürzt die einsam Zeit über täglich Asphaltband?

… geht nicht aus meinen regbogenfarbig Gedankenland?


… bringt mein zum Herz springen, die Seele fröhlich zum tanzen?

… lässt mich in Träumen 1000 Bäume pflanzen?


… weckt mit jedem seiner Sätze meine Sinne?

… hat unendlich tiefe Blicke, die mich zwingen, zu halten inne?


… lässt mich sagen: ich hab dich unglaublich unbegreifbar gern?

… ist so heimlich nah und doch so unerreichbar fern?


… entfacht in mir unendlich heiße Glut?

… verleiht mir Kraft und frechen Mut?


… verhilft unstillbar Neugier tief in mir zum siegen?

… bringt glühend Fantasie zum fliegen?

 

ein kurzes Wort die Antwort gibt, der Mensch,

den ich unheimlich lieb: DU






32)

Herztrommelfeuer …
 
unerwartet,
kam plötzlich,
längst vergessen,
gibt’s das wirklich,
bild ich mir was ein,
ist es weg und doch da,
hat scheinbar die Bresche,
in Salzeis hart froren Panzer
gesprengt, Gefühlen Tor geöffnet,
unbegreiflich liebes schönes Vertrauen,
deine Hand greifend in deine Augentiefen
unendlich Seelenweiten fliegend tauchend springen,
denk an Dich, nur Du bringst so mein Herz zum klingen







33)

nah sein wollen,
schweigen, Blicken rufen,
sag nichts ... sag alles,
sei nichts ... sei alles,
bleib du ... bleib uns ... undenkbar ... dich nah atmen hören,
deinen Herzschalg spüren ....




34)

Ein Buch der Leidenschaft …
 
lass uns niederschreiben,

als Pergament nur deine samtne Haut,

Zeilen sich füllen durch unser Blicke schweigen,

lachen, hören, spüren - wild wachsend Versereigen,

Feder lass Lippen mir und Zunge sein,

Tinte aus Honigmilch und rotem Wein …



 


35)


Gedankenspiel

(am Rechner hinter Dir stehend, die Zahlen, Linien, Diagramme … ich las sie nicht wirklich)

 

Dein Haar gebunden …

fällt in dir in den Nacken,

zart schimmert deine Haut,

verschlossene Augen,,

atme deinen wunderbaren Duft,

so nah bist Du so fern …

doch wundersam vertraut.

 

 

 




 

36)

Heißkalte Schauer …

(ein Traum am Freitag, der eher einer meiner heimlichen Fantasien geschuldet war …und dann eine gewissen Bestätigung einer … eben eine starke, wunderbare selbstbewusste Frau)

... in mir jagen,

schönste Geheimnis – Du

seelenverwandtes Wunder,

dreimal fand ich Dich,

geistvolle Rose schön,

auf stillen heimlich` Inseln,

faszinierend` Bilder, Zeilen …

las zitternd deines Lebens Kraft

in unheimlich starke Worten,

Antwort mir auf heimlichst´ Fragen,

Du hast die Fantasie, den Mut,

mir sie zu stellen - wollt´s nicht wagen,

Du bist das Feuer, weiter Himmel, ferner Horizont,

Engel, Wunder – Göttin gleich

strahlt engelswarm, brennst teuflisch heiß,

schenkst Ängste mir, doch machst mein Leben reich …

 

 


Gefühle, Verse ... fließend Worte eines liebend HerzBilder, Grafik ...Zum Nachdenken - LinksEure Taube in meinem Schlag ...Gästebuch? Warum eigentlich ...